Von der Bewerbung bis jetzt, 6 Wochen im Masterstudium, hat mich Unsicherheit begleitet. Bringe ich genug Erfahrungen mit und passe ich an die HMS? Ein Bericht der Mut machen soll.
Bevor ich mich an der Hamburg Media School beworben habe, verbrachte ich Stunden damit, im Internet nach dem passenden Master für mich zu suchen. Genug Angebot an Masterstudiengängen gibt es, aber sich in dem Dschungel an Möglichkeiten zurechtzufinden, erwies sich als nicht so einfach wie erwartet. Gefiel mir ein Studiengang von der Beschreibung des Inhalts gut, kam meistens bei den Voraussetzungen für die Bewerbung die große Ernüchterung. Mal fehlten 20 Credits im BWL-Bereich, bei anderen Studiengängen sogar 60 Credits und bei anderen wiederum die mehrjährige Berufserfahrung. Wie ich feststellen musste, ist es nicht so einfach sich mit einem geisteswissenschaftlichen Bachelor auf einen auf Management ausgerichteten Master zu bewerben Aber, dass ich im Master nicht weiter nur Texte lesen, Filme analysieren und ausschweifende Gespräche führen wollte, wie es in vielen rein medienwissenschaftlichen Fächern ist, das hatte ich im Bachelor erkannt. Vor allem die Vorlesung in Marketing und Management und auch technische Fächer hatten mich interessiert und mir beim Lernen Freude bereitet.
An der Hamburg Media School ankommen
Als ich den Master Medienmanagement an der HMS entdeckte, war ich von den Inhalten sehr angetan, sogar die fehlende Praxis meines Bachelors konnte ich mit diesem Studiengang nachholen. Und trotzdem war ich anfangs unsicher, hatte das Gefühl zu wenig Erfahrung und zu wenig Kenntnisse mitzubringen und vielleicht einfach zu jung und „unerfahren“ zu sein. Beworben habe ich mich trotzdem erstmal, auch wenn die Unsicherheit noch lange angehalten hat.
Dadurch, dass ich mir überhaupt nicht sicher war zu 100% an der HMS anzufangen und das Ganze als Test, auch für mich selbst, gesehen habe, bin ich ganz entspannt in das Assessment Center gegangen. Ich, die sonst immer schon Stunden vorher aufgeregt ist und innerlich zittert, war die Ruhe selber an diesem Tag und konnte souverän alle Aufgaben meistern. Und trotzdem blieb immer das ungute Gefühl der Unsicherheit bei mir. Die anderen stellten sich vor, einige kamen direkt von der Uni, andere arbeiteten schon und noch andere hatten sogar schon ein eigenes Unternehmen. Das gute Feedback des Tages glich dieses komische Gefühl jedoch schnell aus und nach einigem Überlegen entschloss ich mich, das Studium an der HMS zu beginnen.
Im Oktober ging es endlich los, nach 8 Wochen Ferien zwischen meinem Bachelor und dem Beginn des Masters freute ich mich richtig darauf, wieder etwas zu lernen, in Hamburg mit einem geregeltem Alltag richtig anzukommen und neue Leute kennenzulernen. Vor allem war ich gespannt, wo meine Kommilitonen herkommen und was für Erfahrungen sie sammeln konnten, denn die Zweifel ob ich wirklich genug Vorwissen mitbringen würde, waren bis zum Start immer an meiner Seite. Als es losging, stellte ich gleich eins fest, jung bin ich wirklich. Auch wenn ich am Anfang nicht gedacht hätte, wirklich die Jüngste zu sein, so waren meine direkten Sitznachbarn am ersten Tag doch zwischen 2 und 5 Jahre älter. Viele unseres Jahrgangs sind jedoch in einer ähnlichen Altersgruppe und der Abstand zwischen uns allen ist nicht sehr groß, meine Angst deshalb war wirklich unbegründet. Letztendlich sind wir alle in derselben Lebenssituation und ob man nun 22 oder 26 ist, macht da keinen wirklichen Unterschied.
In den ersten Tagen lernten wir uns alle dann langsam etwas besser kennen und ich stellte fest, wir kommen alle mit unterschiedlichen Erfahrungen. Die meisten von uns haben einen Bachelor mit Medienbezug absolviert, aber auch nicht alle. Auch die Bereiche Design und Ernährungswissenschaft sind vertreten und einige kommen aus der Richtung BWL und VWL. Einige kommen direkt aus dem Studium, andere haben schon Arbeitserfahrung gesammelt und andere haben ein Praktikum absolviert. Wir sind also eine bunte Mischung und bringen unterschiedliche Erfahrungen und Vorwissen mit.
Und jetzt, nach ca. 6 Wochen des ersten Trimesters habe ich endlich erkannt, dass genau diese Unterschiede einem keine Sorgen machen sollten, sondern dass genau diese verschiedenen Vorkenntnisse und Erfahrungen uns alle weiterbringen. Jeder bringt sich ein, mit dem was er kann und alle profitieren von diesen Unterschieden. Und das ist gut so. Jetzt bin ich an der HMS angekommen.
Dadurch, dass ich mir überhaupt nicht sicher war zu 100% an der HMS anzufangen und das Ganze als Test, auch für mich selbst, gesehen habe, bin ich ganz entspannt in das Assessment Center gegangen. Ich, die sonst immer schon Stunden vorher aufgeregt ist und innerlich zittert, war die Ruhe selber an diesem Tag und konnte souverän alle Aufgaben meistern. Und trotzdem blieb immer das ungute Gefühl der Unsicherheit bei mir. Die anderen stellten sich vor, einige kamen direkt von der Uni, andere arbeiteten schon und noch andere hatten sogar schon ein eigenes Unternehmen. Das gute Feedback des Tages glich dieses komische Gefühl jedoch schnell aus und nach einigem Überlegen entschloss ich mich, das Studium an der HMS zu beginnen.
Im Oktober ging es endlich los, nach 8 Wochen Ferien zwischen meinem Bachelor und dem Beginn des Masters freute ich mich richtig darauf, wieder etwas zu lernen, in Hamburg mit einem geregeltem Alltag richtig anzukommen und neue Leute kennenzulernen. Vor allem war ich gespannt, wo meine Kommilitonen herkommen und was für Erfahrungen sie sammeln konnten, denn die Zweifel ob ich wirklich genug Vorwissen mitbringen würde, waren bis zum Start immer an meiner Seite. Als es losging, stellte ich gleich eins fest, jung bin ich wirklich. Auch wenn ich am Anfang nicht gedacht hätte, wirklich die Jüngste zu sein, so waren meine direkten Sitznachbarn am ersten Tag doch zwischen 2 und 5 Jahre älter. Viele unseres Jahrgangs sind jedoch in einer ähnlichen Altersgruppe und der Abstand zwischen uns allen ist nicht sehr groß, meine Angst deshalb war wirklich unbegründet. Letztendlich sind wir alle in derselben Lebenssituation und ob man nun 22 oder 26 ist, macht da keinen wirklichen Unterschied.
In den ersten Tagen lernten wir uns alle dann langsam etwas besser kennen und ich stellte fest, wir kommen alle mit unterschiedlichen Erfahrungen. Die meisten von uns haben einen Bachelor mit Medienbezug absolviert, aber auch nicht alle. Auch die Bereiche Design und Ernährungswissenschaft sind vertreten und einige kommen aus der Richtung BWL und VWL. Einige kommen direkt aus dem Studium, andere haben schon Arbeitserfahrung gesammelt und andere haben ein Praktikum absolviert. Wir sind also eine bunte Mischung und bringen unterschiedliche Erfahrungen und Vorwissen mit.
Und jetzt, nach ca. 6 Wochen des ersten Trimesters habe ich endlich erkannt, dass genau diese Unterschiede einem keine Sorgen machen sollten, sondern dass genau diese verschiedenen Vorkenntnisse und Erfahrungen uns alle weiterbringen. Jeder bringt sich ein, mit dem was er kann und alle profitieren von diesen Unterschieden. Und das ist gut so. Jetzt bin ich an der HMS angekommen.