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DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / STUDIUM

In drei Monaten zur neuen Content-Marketing-Strategie für das IBB

von SERAINA CADONAU am 28.04.2021

Im Januar startete die zweite Phase der Praxisprojekte und uns – Jasmin Eggert, Laura Kniedel, Marion Frank, Marius Schulz und Seraina Cadonau – führte das Projekt zum Institut für Berufliche Bildung AG (IBB). Dieses wartete bereits mit einer spannenden Aufgabe: Die Konzeption einer Content-Marketing-Strategie mit Fokus auf Verbesserung des Images.

IB Bx HMS Gruppenbild Endpraesentation V01

Entwicklung zum innovativen Bildungs-Experten mit Persönlichkeit

Wir waren alle sehr gespannt auf das Projekt und den Kunden, denn wir fünf hatten bis dato, abseits unseres aktuellen Masterstudiums, keine Berührungspunkte mit der (geförderten) Fort- und Weiterbildungs-Branche. So erfuhren wir beim Kick-Off-Meeting, dass die Bildungsbranche, spätestens seit der Covid-19-Pandemie, unter enormem Innovationsdruck steht und das IBB dadurch vor neue strategische Herausforderungen stellt. Das IBB hat sich daher im Jahr 2021 zum Ziel gesetzt, sein Image emotionaler aufzuladen sowie authentischer und innovativer aufzutreten.

Mit diesen Erkenntnissen und nach der allgemeinen Einarbeitung in die Thematik haben wir das IBB in all seinen Facetten, Kanälen und Zielgruppen sowie den Markt und Wettbewerb untersucht. Parallel dazu übernahmen wir die Auswertung einer Umfrage, die das IBB durchgeführt hat, und konnten so einen ersten spannenden Blick in die Köpfe der User werfen.

Mit einer soliden Analyse-Grundlage und den Ergebnissen aus der Umfrage machten wir uns anschließend an die Content-Marketing-Strategie. So nahmen wir die drei Motive Wissen vermitteln, Nähe schaffen und kreativ werben als Wegweiser, um das IBB zum Bildungs-Experten mit Persönlichkeit zu entwickeln. Dabei konnten wir alle unsere unterschiedlichen Hintergründe und beruflichen Erfahrungen einbringen und unserer Kreativität freien Lauf lassen.

Auch für dieses Praxis-Projekt hieß es wieder: Zoom, Zoom, Zoom


Unsere Gruppentreffen fanden immer virtuell via Zoom statt. Die Stimmung im Team war trotz dieser Situation sehr gut und die Motivation hoch: Neben den produktiven und kreativen Stunden kam in unserer Gruppe auch das Zwischenmenschliche nicht zu kurz. So wurde am Rande unserer Meetings auch Privates ausgetauscht oder es fiel der eine oder andere lustige Spruch – was unserer Gruppendynamik und so auch dem Endergebnis positiv zugutekam.

So trafen wir uns auch zu den Jourfixes und dem Schulterblick virtuell und dann Ende März in großer Runde mit insgesamt 18 Teilnehmer*innen zur Endpräsentation – immer mit der Hoffnung, dass das eigene WLAN durchhält. Wir präsentierten eine knappe Stunde unsere erarbeitete Content-Marketing-Strategie für den Image-Wandel – mit spezifischen Erfolgsvoraussetzungen, neun entworfenen Format-Ideen und der Empfehlung für ein breit aufgestelltes Content-Team. Alle unsere Ideen erklärten wir mit selbstgestalteten Mock-Ups, die unserem Kunden zur besseren Visualisierung dienen sollten.

Gute Zusammenarbeit und positives Feedback runden unser zweites Praxisprojekt ab


Die Internetverbindung blieb zum Glück auch bis zum Ende stabil und wir konnten direkt im Anschluss in eine spannende Diskussionsrunde einsteigen. Dabei konnten offene Fragen beantwortet und Unklarheiten aus dem Weg geräumt werden.

„Wir haben gutes ‚Futter‘ bekommen, und zwar sowohl im Hinblick darauf, wie das IBB - durch die Website - außen wahrscheinlich wahrgenommen wird, als auch, was die Customer Journey, respektive die User Experience, angeht; die Erkenntnisse werden dazu führen, dass wir kurzfristig mehr Power (personell wie monetär) in die Website investieren werden“, so Kristine Michaelsen, die Leiterin der Marketingabteilung. Das Feedback zeigte uns, dass wir mit unserem Projekt einen Beitrag dazu leisten konnten, neue Erkenntnisse für das IBB zu gewinnen und geholfen haben, die Wegweiser für eine kreative Content-Marketing-Strategie zum Image-Wandel neu zu setzen.

Insgesamt war das Projekt mit dem IBB für uns sehr interessant, lehrreich und wir können uns unserer Hauptansprechpartnerin Natalie Güth nur anschließen:

„Danke für die gute Kommunikation, es ging alles super reibungslos und es hat sehr viel Spaß gemacht, mit Euch zu arbeiten.“


Wir sind gespannt, welchen Weg das IBB gehen wird und freuen uns darauf, die weitere Kommunikation zu verfolgen. Wir wünschen alles Gute!