Roshak Ahmad

Roshak Ahmad, Medien- und Film Producer, Dokumentarfilmerin und Journalistin, lebt in Berlin.
2014 wanderte sie aus Syrien ein, wo sie in Damaskus Bildende Kunst studierte und 2009 ihre Karriere als Online-Reporterin begann. Roshak berichtete zwischen 2011 und 2013 unter einem Pseudonym für diverse syrische und internationale Medien, darunter DW und Reuters, über politische und zivile Bewegungen, insbesondere über die Rolle der Frauen in der friedlichen Bewegung, aber auch als Kriegsreporterin zwischen den Fronten. In Deutschland hat sie mit einem Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung Film- und Fernsehproduktion studiert. Ihre Arbeiten wurden u.a. von ARTE, ARD, NDR, France 24 und Reuters veröffentlicht. Roshak erhielt mehrere Stipendien, u.a. von der Zeit-Stiftung, dem Google News Lab und dem DAAD-Preis, und war Jurymitglied u.a. beim VOCER Innovation Day und dem Baden-Baden Fernsehfestival. Außerdem engagiert sie sich in verschiedenen kulturellen und politischen Vereinen in Berlin. Roshak glaubt an eine Vision, in der die Medien der Zukunft keine Bildschirme mehr haben werden, sondern immersive Erlebnisse in der virtuellen Realität und anderen Technologien, an eine Zukunft des innovativen Storytellings mit neuen Definitionen, Formen und Formaten und einer höheren Verantwortung.