Köpfe
Annabarbara Gysel
«Ich schreibe, also bin ich.» – dieses Zitat begleitet
Annabarbara Gysel fast schon ihr ganzes Leben lang. Als Kind kaum fähig, ganze
Sätze zu schreiben, begann sie, erste Kurzgeschichten zu Papier zu bringen. Die
Aufsätze im Deutschunterricht gehörten in der Schule mitunter zu ihren
Lieblingsaufgaben. Im Laufe der Jahre kam zum Schreiben noch eine weitere
Leidenschaft hinzu: das Fotografieren. Zuerst mit einer gebrauchten analogen
Spiegelreflexkamera und später mit digitalen Modellen ging sie regelmässig auf
Sujet-Jagd.
Diese Leidenschaften konnte sie schliesslich im Beruf als
Journalistin vereinen. Aus fiktiven Kurzgeschichten wurden Geschichten, wie sie
das Leben schreibt, illustriert mit eigenen Fotos.
Nun hat die Schweizerin ihre beruflichen Fühler nach Hamburg
ausgestreckt wo sie hofft, gemeinsam mit Gleichgesinnten Lösungen zu
entwickeln, welche den Journalismus in einer digitalen Zukunft überlebensfähig
macht.