Köpfe

Prof. Dr. Frank Lobigs

Frank Lobigs bekleidet seit 2007 eine Professur für Medienökonomie an der TU Dortmund. In Forschung, Lehre und Gutachten befasst er sich insbesondere mit der Analyse der ökonomischen Grundlagen des Journalismus in der digitalisierten Medienwelt sowie mit der digitalen Transformation der Medien. Im Auftrag der KEK verfasste er zusammen mit Christoph Neuberger (LMU München) das Gutachten „Meinungsmacht im Internet und die Digitalstrategien von Medienunternehmen“, in welchem er darlegt, dass die Digitalstrategien der deutschen Medienunternehmen seit einigen Jahren im Kern als Anpassungsreaktionen an die Plattform- und Streaming-Revolution des Internets zu beschreiben sind. Auch in einer im Auftrag der Schweizer Eidgenössischen Medienkommission EMEK vorgelegten Expertise zum „Paradigmenwechsel in der Ökonomie digitaler Medieninhalte“ analysiert er die Auswirkungen der ökonomischen Macht-Konzentration bei den US-amerikanischen Internetkonzernen auf die (journalistischen) Medien. Der Diplom Volkswirt und Diplom Journalist war wissenschaftlicher Mitarbeiter und (Ober-)Assistent an den Universitäten Heidelberg und Zürich, wo er 2005 mit einer Dissertation zur medienökonomischen Theorie der Medien promovierte. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft. Perspektiven der digitalen Transformation“ sowie der Nomos-Buchreihe „aktuell. Studien zum Journalismus“. An der Hamburg Media School lehrt er im Fach Medienökonomie im Studiengang Digital Journalism.

Lobigs Frank