Köpfe
Robin Müller
Offene Augen, offene Ohren
Robin Müller wurde 1989 in Hamburg geboren. Während seiner Schulzeit entwickelt er schon früh eine Leidenschaft für Medien, vor allem der Entstehungsprozess von Filmen fasziniert ihn. Nach einem Schülerpraktikum am Set einer Werbefilmproduktion steht für ihn fest, dass er nach seinem Abitur tiefer in die Welt der Medien eintauchen möchte.
Im Herbst 2008 folgt er jedoch zunächst dem Ruf der Ferne und bereist zusammen mit einem Freund für 8 Monate Indien, Australien und Mexiko. Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen im Gepäck in der Heimat zurückgekommen, arbeitet er ein knappes Jahr an dem crossmedialen Projekt „Wahre Worte Weiser Wirte“ mit, initiiert von seinem Vater – er ist Inhaber einer Hamburger Werbeagentur. Im Anschluss entscheidet er sich für eine Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien bei der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.
Zudem realisiert er mehrere Musikvideos und absolviert ein Praktikum bei der Letterbox Filmproduktion. Nach der Ausbildung folgt im Herbst 2013 ein Studium der „Digitalen Medienkultur“ an der Filmuniversität in Potsdam-Babelsberg. Die Zeit zwischen Ausbildungsende und Beginn des Studiums nutzt Robin für einen weiteren Auslandsaufenthalt: Erneut zieht es ihn für drei Monate nach Mexiko und Guatemala, wo er seine Spanischkenntnisse aufbessert. Unmittelbar vor und während seines Studiums arbeitet er in verschiedenen Funktionen für das Filmfest Hamburg, zuletzt 2016 im Social Media Management.
Mit dem MBA Studium an der HMS möchte Robin sein medienökonomisches Profil schärfen und sein betriebswirtschaftliches Wissen vertiefen. Auch wenn sein Herz für die Film- und Fernsehbranche schlägt, schließt er ein Arbeitsumfeld im Bereich der Digitalen Medien keineswegs aus. Die Vermarktung von Bewegtbildinhalten im Netz, Video on Demand und die Distribution von Film- und Fernsehformaten sind dabei nur einige Themenfelder, die ihn interessieren. Wie auf seinen Reisen möchte er mit offenen Augen und Ohren durch das Studium an der HMS gehen und freut sich auf den zusätzlichen Input der kommenden zwei Jahre.