Köpfe
Philipp Strüder
Hörsaal statt Sparkasse
Philipp Strüder wurde 1995 in Neuwied in Rheinland-Pfalz geboren und beendete sein Abitur in Lahnstein am Johannes-Gymnasium. Danach entschied er sich dazu eine Banklehre in der Sparkasse Koblenz zu beginnen und dem Berufsweg seines Vaters und Onkels zu folgen. Nachdem er diese beendete, arbeitete er noch ein weiteres halbes Jahr, verbrachte also drei Jahre dort.
Schon während seiner Ausbildung verspürte Philipp ein großes Interesse an Medien. Er gestaltete ein Projekt mit, dass es sich zum Ziel setzte, der älteren Generation die Nutzung von neuer Technik zu erleichtern. Zudem faszinierten ihn schon immer soziale Netzwerke und wie oder warum diese entstehen. Lediglich von TikTok lässt er die Finger.
Philipp entschied sich aber letztendlich für ein Studium an der Uni Hamburg. Und obwohl er das Gefühl hatte in der Ausbildung den Status eines Erwachsenen erreicht zu haben, sollte dies noch nicht alles gewesen sein.
Besonders interessierten ihn mittlerweile Gruppendynamiken und das menschliche Verhalten vor allem mit Blick aufs echte Leben. So begann er mit dem besten Studium, dass er nie wollte. Aus Soziologie und VWL wurde nach 2 Semestern VWL und somit erfüllte sich sein akademischer Wunsch.
Er konnte viel mitnehmen und verstand Zusammenhänge, die er für sehr spannend hielt.
Aus dem privaten Interesse für Digitales und Medien und auch durch eine Dozentin wurde Philipp aufmerksam auf die Hamburg Media School.
Mit seiner Banklehre als Grundstein und seinem Bachelor als lehrreichen Übergang ist Phillip nun hochmotiviert und hofft an der HMS eine klare Vertiefung zu Medien und Digitalem zu erfahren. Er möchte in der Zukunft nicht Spezialist, Analyst oder Designer werden, sondern mit ihnen viel mehr zusammenarbeiten. Die Zukunft steht ihm, wie so vielen an der HMS, also noch offen.
In seiner Freizeit ist Philipp eine richtige Sportskanone. Seit 20 Jahren spielt er bereits aktiv Fußball, begeistert sich allerdings ebenso für Ausdauersportarten. 17:30 auf 5 Kilometer lassen sich sehen. Als nächstes peilt Philipp einen Triathlon an. Obwohl ihm Hamburg als Stadt ziemlich gut gefällt und er sich enorm wohl fühlt, nervt es ihn, dass Hamburg nicht höher als 100 Meter kommt. Trotzdem ist er froh, in einer Großstadt zu leben und bei Gelegenheit im heimischen Rheinland-Pfalz Ruhe in der Natur finden zu können.