Köpfe

Eckhard Theophil

Eckhard Theophil, 1944 geboren in Königsberg.

Kellnerlehre, Jugendgefängnis, Jobs auf St. Pauli, acht Jahre Gefängnis wegen schweren Raubes. 1974 wirkt er an Ottokar Runzes preisgekröntem Film «Im Namen des Volkes» mit, einem Rollenspiel und gruppentherapeutischen Experiment. Nach der Entlassung Studium der Sozialpädagogik, 15 Jahre Sozialarbeiter; seine Arbeit dokumentiert Gisela Tuchtenhagen in ihrem fünfteiligen Fernsehfilm «Heimkinder», 1987 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.Nach dem Diplom als Kriminologe 1992–94 Aufbaustudium Film an der Universität Hamburg, anschließend Drehbuchautor. Sein Buch zu «Der Boxer und die Friseuse» wurde in der Kategorie Bestes Drehbuch zum Deutschen Fernsehpreis 2005 nominiert.Eckhard Theophil lebt in Schwabstedt an der Treene.