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Es war bunt, inspirierend und etwas (zu) viel - ein Besuch auf der re:publica23

Diese Woche fand die Digitalkonferenz re:publica in Berlin statt. Ein buntes Programm mit über 1.000 Speaker:innen rund um das übergreifende Thema „cash“ stand auf der Agenda. Natürlich war das unumgängliche Thema KI beinahe überall im Vordergrund. Beeindruckend ist dennoch, welch eine Breite an Branchen und Thematiken sich in dem vielseitigen Angebot von Workshops, über Konferenzen, Diskussionen bis hin zu Vorträgen von Politikern abbildete.

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Diese riesige Auswahl an Angeboten und das vollgepackte Programm führte jedoch hin und wieder auch zur Überforderung und zum Entscheidungsdilemma, vor allem wenn man im extra vorab angelegten Favoritenplaner in der re:publica App viel zu oft den Hinweis „Kollidierende Sessions“ lesen musste.


Neben Themen, mit denen wir uns selbst beschäftigen, wie die Chancen und Gefahren von ChatGPT im Journalismus oder der Einfluss von digitaler Werbung, bietet die re:publica durch ihre Vielseitigkeit eben auch spannende Einblicke zu Themen, die uns sonst nicht alltäglich in der Medienwelt begegnen. Ein gutes Beispiel dafür war der spannende und unterhaltsame Vortrag von der deutsch-österreichische Aktivistin und Publizistin Marlene Engelhorn, „Über Geld spricht man doch!“, in dem sie über ihren Einsatz als Millionenerbin für die Steuergerechtigkeit sprach.

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Blickfänger und gleichzeitig ein Ort zum Verweilen zwischen den vielen Panels war die bunte, einladende Sticky-Note-Wand inmitten der großen Halle. Dort konnten Besucher:innen ihre Antworten auf Fragen zu Konsum und Geld, wie „Was ist dein teuerster Besitz?“ oder „Was war Deine überflüssigste Anschaffung?“, ankleben.



Nicht zu vergessen sind die spannenden Side Events von verschiedenen Partner:innen im Mediennetzwerk, die um die re:publica herum anregende Impulse sowie gleichzeitig viel Raum zum Netzwerken schaffen. In diesem Jahr waren wir beim "Media Innovation Breakfast" vom Journalismus Lab der Landesanstalt für Medien NRW, Medieninnovationszentrum Babelsberg und Media Lab Bayern eingeladen, bei dem neue Geschäftsmodelle und Startups aus der Medienbranche vorgestellt wurden. Den zweiten Festivaltag durften wir bei einem innovativen, unterhaltsamen und sehr Atmosphäre reichen Programm an dem "Creative Summer Bash" von medianet berlinbrandenburg in der Oberhafenkantine ausklingen lassen. Vielen Dank an alle Partner:innen für die Einladungen sowie den inspirierenden Austausch!

Ein Highlight war für uns das HMS Treffen beim Badeschiff am Montagabend. Gemeinsam mit einigen HMS Absolvent:innen haben wir den ersten Konferenzabend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. Das zeigt, wie schön es immer wieder aufs Neue ist, solche Events für einen Austausch und das Zusammenkommen zu nutzen.

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Im Fazit ist die re:publica ein vielseitiges und buntes Event in einer wohlfühlhaften Atmosphäre, bei dem kaum ein Thema zu kurz kommt. Dennoch erschlägt sie einen beinahe mit den vielen Inhalten und dem Dilemma, sich bei dem beträchtlichen Angebots für die richtigen Panels zu entscheiden.