Wohin führt einen die Liebe zu Excel, Porters Seven Forces und Stakeholdermanagement, wenn nicht an die HMS? Der jüngste Semesterstart brachte den MBAler:innen der neuen Generation nicht nur den Marketingmix, sondern auch Hamburgs Kneipen und Schänken näher.
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / STUDIERENDENLEBEN
Einführung in die HMS-Methodik: Kneipen-Edition
Vier lange Tage voller Case-Arbeit, Elevator-Pitches und Konkurrenzanalysen in frisch zusammengewürfelten Teams aus zarten HMS-Neulingen liegen hinter dem neuen Jahrgang. Trotz aller Learnings und Quick Wins folgt nun der Wunsch nach etwas Tuchfühlung außerhalb der MS-Office-Programme.
Da die älteren Jahrgänge der Hamburg Media School üblicherweise nicht nur die zwischenmenschliche Verbindung der verschiedenen Semester, sondern allgemein das „Networking mit Schuss“ sehr ernst nehmen, wurden die neustartenden MBAler:innen auch dieses Jahr wieder im beginnenden Oktober in die Barszene der Hansestadt eingeführt.
Dank einer freundlichen Getränkespende des HMS-Alumnivereins wurde auch das wahrscheinlich zehnte Kennenlernspiel der Woche genügsam erduldet, bevor es an das ominöse Modul „Einführung in die HMS-Methodik“ ging.
In Kleingruppen aufgeteilt entließ der ältere Jahrgang die Neulinge in die Hamburger Nacht, wo diese ihr lyrisches und geografisches Talent durch die Errätselung gesuchter spirituoser Etablissements unter Beweis stellen konnten. Auf den Straßen von Altona, der Sternschanze und St. Pauli wurden auf dem Weg die Wahrzeichen Hamburgs fotografisch festgehalten: darunter rote Mülleimer, Spätis und die Sticker eines Fußballvereins. Und ja, bei letzterem gibt es nur eine richtige Antwort, offensichtlich. Absurdität, Kreativität und Sinn für Humor gaben Extrapunkt beim älteren Jahrgang in Richter:innenposition, der sich darüber im warmen Interieur von Hamburgs Bars amüsierte und die Neulinge bei Auffinden des richtigen Ortes mit Gesellschaftsspielen empfing.
Während am einen Ende also unter Hochdruck Schritte und Fotos gesammelt wurden, hielt das andere Ende schon den güldenen Wanderpokal bereit, der dem Gewinner:innen-Team als Trophäe dienen würde. Trotz eines spontanen Agilitäts-Trainings dank der Unzuverlässigkeit der Öffnungszeiten von Hamburgs Gastronomie, endete der Abend schließlich mit der erfolgreichen Krönung des siegreichen Teams mit dem Rott´schen Namen „#BockBockBock“ unter traumhaft regennassem Himmel.
Das Fazit: Kennenlernspiele mit vierzig Personen sind trotz aller Bemühungen selten dynamisch, kreativen Köpfen die Namensgebung ihrer Teams zu überlassen ist ein Garant für popkulturelle Tiermetaphern und gute Stimmung kann selbst das trübe Herbstwetter nicht versauen.
Daher sei noch einmal voller positiver Erwartung an die Zukunft betont: Willkommen an der HMS, lieber MM27! <3
Das stolze Siegerteam nach ihrer erfolgreichen Kneipen-Tour
