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Präsentation erster Werbefilme

Präsentation der Filme im Abaton-Kino

WOW-Studierende zeigen erste Werbefilme

Am Dienstag, den 27. Oktober 2020 war es endlich soweit: Die Studierenden des neuen Master-Studiengangs „Werteorientierter Werbefilm“ (WOW) zeigten ihre ersten sechs Filme. Trotz besonderer Dreh-Umstände in der aktuellen Corona-Krise hatten sie die Projekte erfolgreich abschließen können. Im Abaton Kino führten sie diese dann vor Förderern und Verantwortlichen des Studiengangs vor. Inhaltlich waren die Spots sehr unterschiedlich, hatten aber etwas gemeinsam: die Welt ein bisschen besser machen. So ging es beispielsweise darum, Fahrradfahren genauso attraktiv darzustellen wie Autofahren oder die Bewegung gegen weibliche Genitalverstümmelung zu unterstützen.

Prof. Richard Reitinger, Studiengangsleiter Film und Künstlerischer Leiter an der HMS, erklärte in seiner Rede die Zielsetzung des neuen Studiengangs: „Die Idee des WOW: Wir wollen die Macht der Werbung und die Macht der Wirtschaft gemeinsam dafür einsetzen, Menschenrechte und Nachhaltigkeit weiter zu entwickeln – damit wir uns nicht demnächst selbst ausrotten.“ Er sprach von den Herausforderungen, die auf die Menschheit zukommen – und worauf es jetzt ankommt: gut zu sein und zu handeln. Der Studiengang Werteorientierter Werbefilm möchte genau das tun.

Die Förderer, allesamt Entscheider aus der Werbewirtschaft, waren überzeugt von der hohen professionellen Qualität der Filme. Prof. Richard Reitinger zeigte sich ebenfalls sehr stolz auf seine Schützlinge: „Wir haben sechs junge Werbefilmproduzent*innen, die voller Energie und Leidenschaft und Kreativität stecken, die völlig unverdrossen durch alle Corona-Webinare und Corona-Produktionen gegangen und so ausgebildet sind, dass sie sowohl die Bedürfnisse der Kunden, als auch die der Agenturen und Produktionen und auch die Bedürfnisse der Zukunft und unseres Planeten verstehen.“

Außerdem verlieh die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein allen Projekten den „Grünen Drehpass“. Dabei geht es darum, Produktionen auszuzeichnen, die Produktionsabläufe ökologischer gestalten und so den Co2-Abdruck verringern.

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